Was ist bei der Berufskleidung in der Medizin zu beachten?

Dass in medizinischen Berufen eine Berufskleidung getragen werden muss, ist hinlänglich bekannt. Jeder, der im medizinischen Bereich, sei es nun die Altenpflege oder die Arbeit im Krankenhaus oder in der Arztpraxis, tätig ist, muss sich entsprechend der Vorschriften des Arbeitgebers kleiden. Die Berufskleidung in der Medizin ist in aller Regel weiß und aus formstabilen, hochwertigen Stoffen gearbeitet.

Die Berufsbekleidung in der Medizin muss im Vergleich zu anderen Berufskleidungen höchsten Anforderungen und Ansprüchen genügen. Speziell muss hier die Hochwertigkeit des Stoffes genannt werden, denn medizinische Arbeitskleidung muss wesentlich häufiger gewaschen werden als andere Kleidungsstücke. Noch dazu muss diese Bekleidung absolut einlaufsicher sein, denn Berufskleidung aus dem medizinischen Bereich muss grundsätzlich häufig bei über 90 Grad gewaschen werden, was sich daraus ergibt, dass bei niedrigeren Temperaturen eventuelle Keime und Erreger einfach nicht beseitigt werden können.

Weiterhin sollte sich medizinische Berufskleidung durch einen besonders hohen Tragekomfort auszeichnen, denn sie wird häufig eben nicht nur acht Stunden am Tag getragen. Hinsichtlich der Ärzte und Schwestern, die mitunter Dienste ableisten müssen, die über 36 Stunden andauern, ist es klar, dass die entsprechende Berufskleidung einen gewissen Komfort beim Tragen bringen muss. Zur medizinischen Berufskleidung gehören im Übrigen nicht nur Hosen und Oberteile, auch Schuhe werden speziell für diesen Berufszweig angeboten. Hierbei handelt es sich oft um orthopädische Schuhe, denn sie werden nicht nur besonders lange getragen, es wird in jedem medizinischen Beruf auch noch besonders viel darin gelaufen. Hier ist daher besonders auf hohe Qualität und gute Passform zu achten, um die Füße nachhaltig zu schonen.